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Freeride-Touren setzen bestimmte Kenntnisse voraus

Freerider reisen auf der ganzen Welt herum, um auf nicht offiziell ausgewiesenen Skipisten ihren Wagemut im freien Gelände zu testen. Sie sind auf Skiern und Snowboards auf unverspurten Pulverschneehängen unterwegs. Diese Aktivität nennt man auch Backcountry, Off-Piste-Fahren oder Variantenfahren. Besonders lieben es Skisportler und im Sommer Mountainbiker. Die Herausforderungen sind die unvorhersehbaren Schwierigkeiten durch ihre wechselnden Hindernisse. Deshalb sind Kenntnisse in Lawinenkunde und das Beherrschen des Fahrens im Tiefschnee unbedingte Grundvoraussetzungen für diese Aktivitäten.

Skifahren lernen in Skischulen für Kinder

Mit dem Ende des Sommers gehen meist auch viele Aktivitäten in den Winterschlaf. Gerade für Kinder ist dies nicht einfach, da sie sich von nun an selbst beschäftigen müssen. Doch mit dem Beginn der Winterzeit kommt eine Branche zum Tageslicht, die für viele Menschen ein kleines Licht in der dunklen Jahreszeit darstellt: Der Wintersport. Egal ob Rodeln, Snowboardfahren oder Skifahren. Wenn der erste Schnee fällt, stürzen sich viele Menschen direkt ins Getümmel und sind bereit für ein paar steile Abfahrten.

Welche Qualifikationen benötigt der Bergführer?

Um als staatlich geprüfter Bergführer arbeiten zu können, muss die Kandidatin oder der Kandidat eine Fortbildung absolvieren, die mit aussagekräftigen Abschlüssen endet. Zuvor erfolgt jedoch eine Eignungsprüfung. In dieser bewährt sich der Interessent in den Disziplinen Bergsteigen, Skifahren und Klettern. Letzteres muss sowohl im Eis als auch im Felsen erfolgreich abschlossen werden können. Damit wird erreicht, dass nur die körperlich versiertesten Bergsteiger diese hochwertige und professionelle Ausbildung durchlaufen. Ausführendes Organ der Bergführerausbildung ist der Verband Deutscher Berg- und Skiführer (VDBS), der sich dieses Dienstleistungsberufes annimmt.